JuLis irritiert über Aussagen des Oberbürgermeisters!
Die Jungen Liberalen in Herne sind erfreut darüber, dass der (noch) neue OB der Stadt Herne, Frank Dudda, bereits in seinem ersten Amtsjahr, den Dialog zu der jungen Generation sucht.
„Dies ist ein richtiger und notwendiger Schritt. Gerade in Zeiten großer Politikverdrossenheit ist es sehr wichtig, frühzeitig jungen Menschen Politik verständlich zu vermitteln!“, so JuLis-Chef Manuel Konopczynski.
Generell befürworten die JuLis einen besseren und größeren Austausch zwischen Schulen, den kulturellen und politischen Jugendorganisationen und der Stadtspitze. Aus diesem Grund hoffen die Herner JuLis, dass der Besuch Duddas am OHG keine einmalige Angelegenheit bleibt.
„Wir brauchen diesen Austausch. Herne hat unserer Meinung nach viel Potenzial und kann für junge Menschen durchaus attraktiv werden. Auch wenn es bis dahin noch ein langer Weg ist! Gerade deswegen sollte ernsthaft über einen Arbeitskreis „Junge Stadt“ nachgedacht werden!“, führt Konopczynski an.
Verwundert sei man bei den Jungen Liberalen allerdings über die Antworten des Oberbürgermeisters zum Thema Freizeitangebot. Die Verweise auf die Nachbarsstädte als Zufluchtsmöglichkeit für die Herner Jugend sagt vieles über die Attraktivität unserer Stadt aus. Immerhin ist Herne noch eine Großstadt und muss in der Lage sein, für die unterschiedlichen Generationen etwas zu bieten.
„Hier muss dringend etwas geschehen! Die Frage der Schülerin des OHGs zeigt auch, dass hier eine Nachfrage besteht. Die Aussage von Frank Dudda, dass die Gastroszene in Herne in den letzten Jahren zugenommen hat, hat mich sehr irritiert. Im letzten Jahr, haben wir die „Sonne“ und das „Cafehaus“ verloren. Für das „Nils“ musste lange gekämpft werden. Auch für „MuCa“ sah es lange schlecht aus. Wir bekommen hier natürlich kein zweites „Bermuda Dreieck“ auf die Beine, aber auch hier besteht großer Nachholbedarf!“, schließt Konopczynski ab.